Gedichte
© Alle hier lesbaren Texte sind Eigentum von JoanaLuisa
KALT
Ich sollte aufhören, allen meine Gefühle preis zu geben.
Ich sollte es unterlassen, jeden meine Probleme zu erzählen.
Denn genau das macht einen so verletztbar.
Ganz genau das ist es, was dich zu Boden fallen lässt.
Verschließe deinen Mund,
erzähle ihnen Lügen,
geb einfach alles dafür, damit du dich nich offenbaren musst.
Denn das zerstört dich.
Das lässt dich weich wirken.
Sei stark, auch wenn du es nicht kannst.
Lache, auch wenn es nichts zu lachen gibt.
Du kannst weinen, wenn du alleine bist...
du kannst traurig sein, solange es keiner mitbekommt.
Geb´ dir Mühe, alles drauf zu geben, nichts Emotionales von dir zu zeigen.
Das macht dich Stark!
Sei Stark!
Zeige nicht deine Augen.
Zeige nicht die Tränen, die in ihnen schwimmen.
Zeige nicht deine Hände.
Zeige nicht das sie zittern, vor Angst und trauer.
Zeige es nicht.
Sei kalt und emotionslos.
Denn das ist schließlich das, was von dir erwartet wird...
*ENDE*
Und du kehrst mir den Rücken zu...
Und ich dreh mich ebendfalls um.
Du läufst mal wieder da hin, wo du einfach immer hin gehst.
-zurück in deine Welt, um niemanden zu offenbaren wer du bist.
Ich laufe dahin, wo ich wirklich gebraucht werde.
In die Arme meiner Freunde und deren, die ich so sehr mag.
Denn du und ich, das sollte nie reifen.
Das sollte nie ein Anfang haben,
es war lediglich allein nur für ein Ende bestimmt!
>>>DIE WELT STEHT KOPF<<<
Die Welt steht Kopf.
Die Männer werden zu Sammlern
und die Frauen zu den Gejagden.
Jeder muss sich minütlich gegen das wehren,
was selbstverständlich sein sollte.
Man macht Dinge,
über die man vor Jahren noch nicht einmal wagte nach zu denken.
Alles ist möglich und nichts funktioniert so richtig.
Alle wollen alles
und jeder hat nichts.
Sehen Schwächen, sehen Fehler.
Sagen dumme Worte,
verstehen die Welt nicht mehr,
denn sie steht Kopf.
Euer Blut ströhmt in euer Gehirn.
Ihr werdet dumm und verrückt.
Doch ihr merkt es nicht.
Es wird mainstream arrogant zu sein
und out sich zu benehmen.
Es gehört dazu sich selbst kaputt zu machen
und seine Sinne zu stören.
Und wer es nicht tut, wird ausgelacht.
Lachen über die, die versuchen die Welt wieder zu regeln.
Aber es wird sich nie wieder regeln.
Es ist vorbei, wir haben verloren.
Ein Eigentor geschossen.
Die Menge jubelt,
denn sie stehen zu niemanden.
Hauptsache ist doch,
das Ziel wird erreicht.
Egal ob gutes Ende, schlechtes Ende.
GLANZ?
Niergendswo bin ich sicher vor dir.
Du bist einfach überall und hinterlässt dein arrogantes Glänzen.
Jeder denkt, du wärst was ganz Besonderes.
-wärst der Typ Mensch, mit den man sich abgeben sollte.
Aber nein, das bist du nicht.
Über haupt nicht.
Denn dein Glänzen schwindet, je mehr man dich poliert.
Das Gold blättert von dir, je länger man in deinem Bann ist.
Sie fressen mich...
Sie zerfetzen mich...
Sie quälen mich...
Und sie töten mich...
Die Gedanken an dich!
Tränen rennen mir übers Gesicht.
Hinterlassen riesige Narben in mein Gesicht.
Ich seh´mich im Spiegel
und finde es schrecklich was ich dort seh.
Mein Gesicht bleich.
Unter meinen Augen ein schwarzer Schatten,
so tief und selbstverständlich.
Meine Augen kalt und leblos.
Mein Mund verschlossen.
Jemand hat mir direkt in die Seele geschossen.
Was machen wenn niemand an dich denkt?
Du liegst am Boden,
liegst unter zerbrochenen Gefühlen.
Und nun fragst du dich, wer sie zerbrochen hat.
Du verstehst nicht wieso man dich hier liegen lässt...
Spürst du den Druck auf deiner Brust?
Du drehst dich um...
Verlässt den Weg, den du nicht verlassen solltest.
Du hast dich verlaufen
und findest einfach nicht zurück.
Was wenn jetzt jemand an dich denkt?
Jemand dich vermisst...
Guckt wo du bist.
Doch dann überlegst du kurz,
setzt dich zur Ruh
und verkommst...
Verrottest im Schwarzen.
Jeder läuft an dir vorbei!
Doch keiner sieht dich...
keiner liebt dich.
Keiner hört deine Schreie.
Ich seh in deine Augen,
doch es sind nicht die die ich sehen will.
Ich höre dein Lachen,
doch ich weiß, es ist ein anderes,
das mich glücklich macht.
Du nimmst meine Hand
und reißt mich zu Boden,
denn es ist eine andere Hand,
die ich greifen muss.
Und es sind doch immer wieder die selben Gesichter.
Und doch sehe ich in deines und sehe, es ist so unbekannt.
Wie kommt es, dass du so fremd bist?
Wie kommt es, dass nichts mehr wie vorher ist?
Ich sehe in diese Gesichter, sehe dieses Lächeln...
und es macht mich traurig.
Es ist als würdest du weinen,
obwohl dein Mund mir was anderes sagt.
Deine Augen sprechen die Sprache deiner Seele.
Deswegen bist du so fremd wenn du lachst.
Es ist so beängstigend was du machst.
Ich sehe dich und dein falsches Lachen.
Es fällt mir schwer dich weiter zu betrachten.
Dunkle Tage kommen und gehen.
Ich werde mich bald selbst nicht mehr verstehen.
Aber es ist krank von mir zu denken,
dass andere Menschen mir das Glück einfach schenken.
Das Schlechte ist immer für mich da.
Aber auch das war mir bereits schon klar.
Ich will das Schlechte verlieren.
All meine Fehler korrigieren.
Muss ich meine eigenen Worte verstehen?
Was kann ich dafür, wenn nur die
anderen den Sinn darin sehen?
Ich erzähle meinem Gedächnis
Sachen,
die mir jedes Mal ein schlechtes Gewissen machen.
Ohne das ich den Sinn
darin
seh.
Bitte geh!
Ich kann mit diesem schlechten Gewissen nicht leben.
Doch ich denke, jetzt wird es eh kein Ausweg mehr geben.
Leere füllt die Straßen
Die Stille hält sich in Maßen
Bunte Lichter blenden mich
Egal in welches Schaufenster ich gucke,
über all sehe ich nur dich...
Schritt für Schritt entferne ich mich
Schritt für Schritt verlasse ich dich.
Jeder Augenaufschlag zeigt mir mehr und mehr die Wahreit.
Jeder Blick, ob Links oder Rechts, gibt mir immer mehr Klarheit.
Kaum zu glauben wie unnahbar du bist.
Ich will einfach nicht glauben,
wie verzweifel das alles hier ist.
Ich bin verzweifelt.
Weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen,
Platz für Liebe ist in meinem Herzen einfach nich.
Doch ich sehe wie unglaublich du bist.
Ich spüre genau wie viel Zuneigung da ist.
Kennt Liebe wirklich keine Grenzen?
Kann es nicht doch eine Lücke geben?
Ein Fehler in den Differenzen,
So wie es sie nun mal gibt im Leben.
Wie ein Erdbeben.
Oder ein schrecklicher Sturm,
wie ein Fehler eben...
Ich steh ganz oben auf den Turm,
guck in den Tag
und sehe nichts was ich grade mag.
Grenzen gibt es immer
Irgendwo ist immer ein Hacken
Irgendwann liegt einmal alles in Trümmer
Wie ein roter Fleck auf dem weißen Lacken
Ich kann mich genau jetzt entscheiden
Grenzen überschreiten
oder für eine lange Zeit leiden.
Aber ich muss die Hürde überwinden.
Meine Angst vor einer Niederlage muss nun wirklich schwinden!
Denn Liebe kennt wirklich keine Grenzen!
Und überhaupt,
wer kennt sich schon aus mit Differenzen...?
WECLOME 2010
Und nun schreiben wir das Jahr 2010.
Wieder ein weiteres Jahrzehnt besiegt.
Manche haben gewonnen, viele verloren.
Du bist gestorben. Ich fühl mich wie neu geboren.
Endlich wurde Frieden gefunden.
Mal wieder begann ein neuer Krieg.
Die Sonne ging auf und sie ging unter.
Zeichen wurden gesetzt, Regeln mehr mals gebrochen.
Viele sind vom Grund wieder auferstanden.
Andere sind weiter im Dreck gekrochen.
Die Welt lebt weiter, doch nur für wie lange noch?
Wärme erwacht, Kälte flieht in ein tiefes schwarzes Loch.
Keiner da, wenn die Ewigkeit mich berührt.
´bin längst weg, wenn die Hoffnung in mir stirb.
Ich geb´zu ich hab mich selbst erhängt,
noch dazu hab ich noch nie gekämpft.
Ich will die Zukunft vor meinen Augen sehen,
doch ich seh nur, die Dunkelheit will nicht mehr gehen.
Auf der ersten Seite unserer Geschichte macht sich eine unbekannte Zukunft breit.
Ich weiß schon bescheid, ich weiß bald ist es so weit.
Ich werde versuchen die Zukuznft zu ändern
und ein Schatten auf die Worte legen.
Ich glaub an uns und es wird nie was besseres geben,
dafür werd ich meine Hände ins Feuer legen.
Das Einzige was wichtig ist,
wir müssen uns einfach treu bleiben
und aufhören wegen jeden Scheiß zu leiden.
Die Zukunft kann so vieles bringen
und auch wenn sie dagegen sprechen,
wir allein haben es in der Hand was mit uns geschied.
Und auch wenn ich die Wahrheit bis jetzt immer mied...
es kann auch schlecht ausgehen
aber wir können pokern, wir werden sehen.
Nichts wird so werden, wie wir es erwarten,
denn alles wird so, wie wir es uns erhoffen und wünschen.
Wünschen, dass was unreal ist, scheint schwer erfüllbar zu sein
doch lass es nur geschehen, du wirstschon sehen...
Schatten und Licht kann nicht ohne einander sein...!
Ich brauchen einen Helden
der mich trägt und mich beschütz,
sei meine Mauer und mein Dach.
Mein Licht in der Dunkelheit und mein Schatten im Schein.
Ich brauche dich, wenn ich weine und wenn ich lache.
Brauche jemanden der bei mir ist
und jemand der mir Raum und Zeit gibt.
Ich brauche einen Helden ohne Pferd und goldener Maske.
Ich will ein Held mit Charm und Liebe,
einen, der mich glücklich macht.
Ein Held, der mich vor dem Bösen rettet und mich zum Guten führt.
Ein Held, der auch mal meine Hilfe braucht
und keinen, der nur den Held spielen will.
Ich brauche dich, wenn mich alle zu Boden treten
und brauche dich, wenn ich nicht wieder aufstehen will.
Ich brauche deine starke Hand
und deinen Willen, bei mir zu sein.
Ich brauche einen Helden, der deinen Namen trägt.
Das komplexe Verstehen des Leben der Liebe...
Es fällt schwer Liebe zu empfinden
ohne ein Herz in der Brust.
Ist es schwer zu verstehen
was ich fühlen soll.
Weiß ich nicht.
Kalt und emotionslos
ist das Leben.
wirklich so schön wie alle behaupten?
Nein.Ist es nicht!
-einfacher zu schweigen?
Schweigen macht einsam...
Liebe zerstört
viele Leben
sollten dadurch einfacher sein
und nicht schlimmer machen
sonst kannst du bald nicht mehr lieben...
Sei nicht verwirrt,
denn das Leben besteht aus, Liebe
die man nicht haben möchte
sollte man weggeben
oder einfach
aufbewahren, -was wertlos ist
ist dumm und macht unglücklich
zu sein ist, traurig
genug das alles so enden musste.
Ich habe den Faden verloren,
Der mich zum Glück bringen sollte,
ist, weg
ist alles was verloren gegangen ist
hat kein Wert,
sonst hätten wir drauf aufgepasst.
Wir beschützen. Das was wir lieben
macht uns, kaputt
-bin ich-!
wirklich so, Einsam?
Ist jeder der schweigt...
Worte, die wir nicht, Verstehen
hat kein Sinn
ohne -Verstand-
macht das Leben nicht (leichter
als man denkt, ist zu verstehen
was ich will)
-weiß ich selbst -nicht!
zu wissen Was geschied
Mit mir? -ist alles okay...